Namens- und Geschlechtseintrag: Antrag gestellt.. und jetzt?
- Lizbeth

- 9. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

Gestern habe ich endlich den Antrag gestellt, um meinen Namen und Geschlechtseintrag offiziell ändern zu lassen. Drei Monate hat es bis zu diesem Termin gedauert; nicht, weil ich mir so lange unsicher war, sondern weil das Gesetz genau diese Frist verlangt. Beantragen darf man es erst, nachdem man es vorher angemeldet hat. Bürokratie liebt eben ihre Wartezeiten.
Der Termin selbst war unspektakulär. Ein Formular, ein kurzer Abgleich der Daten, die Zahlung von 30 Euro und schon war alles erledigt. Na ja, fast.
Der Ablauf danach liest sich fast wie ein kleines Staffellauf-Szenario:
Mein Antrag wandert nun nach Potsdam.
Dort stellt das Standesamt die Änderung offiziell fest.
Anschließend geht die Information zurück an meine Gemeinde.
Meine Gemeinde benachrichtigt mich, dass alles offiziell ist.
Dauer: Zwei bis drei Wochen, wenn alles glattläuft.
Und was habe ich nach diesem lang ersehnten Termin als "Beweis" in den Händen? Keine neue Urkunde, keine glamouröse Bescheinigung, nicht mal ein offizielles Schreiben. Nur eine Quittung über die gezahlten 30 Euro.
Ein kleiner Anti-Klimax für einen eigentlich großen Schritt, aber der Moment, in dem die Änderung wirklich in allen Unterlagen steht, wird umso schöner.
Eure, Lizbeth



Ich gratuliere dir zu diesem bedeutsamen Schritt und wünsche dir, dass der Staffellauf wirklich so zügig und unkompliziert voran geht. Anne macht da leider gerade ganz andere Erfahrungen! Standesämter in Berlin sind sehr speziell….